Mittwoch, 6. November 2013

Und noch mal richtig

Nach einem Telefonat mit unserem Bauleiter möchte ich gern ein paar Dinge erläutern, bzw. richtig stellen:

Natürlich haben wir uns selbst für die Gastherme und die Warmwassererwährumung über Solar entschieden. Es war uns auch bewusst, dass wir eine Gastherme und einen 400 l Wasserbehälter bekommen würden. Maße etc. waren uns allerdings nicht bekannt. Lt. Werksplanung (Zeichnung) war für uns nicht ersichtlich, dass der Wasserbehälter die Bedienung der Therme einschränken würde oder auch den Durchgang zur HWR-Tür. Als es mit der Werksplanung los ging, habe ich die Geschäftsführung darauf hingewiesen, dass wir als Laien nicht alle Maße auf der Zeichnung überprüfen können. "Machen Sie sich keine Sorgen, das müssen Sie auch nicht. Dafür bin ich da." Okay. Es wurde nie eine Miene verzogen, als wir gesagt haben, dass wir im HWR gern eine Seitentür haben wollen. Hätte man uns mal kurz darauf hingewiesen, wie riesig die Geräte tatsächlich sind, hätten wir sehr wahrscheinlich darauf verzichtet.

Natürlich haben wir den Vertrag so unterschrieben. Ja. Aber wenn man als Bauleiter und vielleicht auch aus Erfahrung weiß, wie eng das wird, warum hat man die Geräte nicht anders angebracht/installiert? Dass man die Geräte nicht kleiner installieren kann, weil es mit der kfW-Berechnung dann nicht mehr hin haut, leuchtet uns auch ein. Aber dass man sich nun so sehr auf eine -für uns weniger aussagekräftige- Zeichnung bezieht... Ok. Dann tun wir das auch.

Lt. Zeichnung können Waschmaschine und Trockner ohne Probleme gegenüber des Wasserbehälters stehen. Und zwar an der Wand. Da auf der Seite auf dem Fußboden und auch senkrecht an der Wand (vom Sicherungsasten) ein Kabelkanal verläuft, ist das wohl kaum möglich. Die Maschinen werden auch noch weiter in den Raum reichen. Wenn man davor steht und die WM-Tür öffnet, kann man sich den Hintern am Warmwasserbehälter wärmen.

Es geht nicht darum, dass wir eine andere Anlagen haben wollen. Das wäre alles ok, hätte man ein bisschen sorgfältiger geplant und vielleicht von einer Nebeneingangstür abgeraten. Oder eine andere Anordnung. Vielleicht kann man das jetzt noch umdrehen. Wasserbehälter in die Ecke und Therme weiter Richtung Tür.

Um die unglücklichen Installationen noch mal zu verdeutlichen, hier noch mal ein paar Bilder. Nicht nur von der Therme, sondern vom HWR insgesamt:

Erneut der Warmwasserbehälter,
etwas weit von der Wand weg,
Therme im Hintergrund

Der moderne Lüfter mit einem Styroporkasten
Dieser ist mit Bauschaum befestigt
Ist halt ein reiner "Technikraum" :(

Verknotete Rohrleitungen

Die ortsansässige Installationsfirma hat den Gasanschluss so dicht
unter die Fensterbank gesetzt, dass das Anbringen einer
Arbeitsplatte erschwert wird. Hier hat T&C keine Aktien drin.

So sollte man eine Patchbox nicht nutzen

Liebevoll gebasteltes
Ist halt nur ein "Technikraum"

Der aufgestemmte Boden links wurde wieder verschlossen
Jetzt müssen die Löcher noch dicht gemacht werden

Die gesamte Rohrinstallation
Rechts, über dem weißen Trichter gehts in die Therme
Eine Menge verschenkter Platz
Das hätte man vielleicht anders machen können - bei der Planung

Frontansicht

Komischerweise sind die Solarzellen, die unser neuer Bauleiter (der bisherige ist nicht mehr bei Claassen tätig) netterweise nach draußen gestellt hat, verschwunden. Allerdings nicht auf das Dach. Es wurde uns zugesichert, dass das bis Dienstagabend erledigt sein sollte. Und das vom Installateur selbst. Hat also leider nicht funktioniert.

Dienstag, 5. November 2013

Das ist jetzt nicht wahr

Nun waren wir kurz glücklich, dass die Heizung lief, aber das ist jetzt ein schlechter Witz oder? Die Verkleidung des Wasserbehälters ist so riesig, dass der Gang zur Tür ordentlich verschmälert wird. Auch ein ordentlicher Zugriff auf die Bedienelemente der Therme ist kaum möglich. Das war entweder Fehlplanung oder schlecht eingezeichnet, im Werkplan. Auf jeden Fall muss das geändert werden. Wie? Das müssen die Verantwortlichen regeln. Anderer Behälter, andere Verkleidung, kleinerer Behälter - keine Ahnung. Aber so kann es nicht bleiben.

Und im Küchenfenster (die seitliche Verleistung ist jetzt überall dran) fällt nun das Kompriband raus.

Gestern hat die Übergabe statt gefunden. Wir dachten jetzt würde alles gut werden, aber leider ist der Kampf noch nicht vorbei.







Montag, 4. November 2013

Umzug

In der letzten Woche waren die Elektriker wieder da. Nun ist alles so geschaltet, wie es sein sollte. Diesmal war auch wieder der Herr dabei, der damals die Kabel verlegt hat. Er musste zwar einiges korrigieren, aber jetzt funktioniert alles. Leider fehlten wohl noch ein paar Stecker. Das Telefonkabel ist ohne Stecker geblieben, die LAN Kabel auch. Diese sollten in eine Patchbox. Auch diese wurde im HWR an der Wand angebracht. Jedoch wurde diese wohl geöffnet, die Kabel ohne Stecker hineingelegt und irgendwie darin befestigt. Sie stecken also nicht einzeln in den dafür vorgesehenen Buchsen. Funktioniert wahrscheinlich, erfüllt aber nicht so ganz den Zweck, den diese Box eigentlich haben soll. Wir werden darauf bestehen, diese Vorrichtung zu demontieren und die Kabel ordnungsgemäß mit Steckern zu versehen. Die Verlegung der LAN-Kabel war eine von uns bestellte Zusatzleistung - nicht Bestandteil des T&C Bauwerkvertrages.

Am Wochenende sind wir nun offiziell umgezogen. Es sollte alles fertig sein. Leider hat der Heizungsbauer seine Zusagen nicht erfüllt und wir standen weiterhin ohne Heizung da. Übernachten konnten wir dort also nicht. Heute ist nun die Heizung angeschlossen worden. Jetzt werden wir ab kommenden Wochenende dort übernachten, in der Hoffnung, dass dann das Haus schon Wärme angenommen hat.

Der Klodeckel im Gäste-WC ist völlig zerkratzt. Wurde wohl als Leiter  benutzt. Dieser wird umgehend durchgetauscht.

Unsere Auffahrt ist abgerüttelt und kann benutzt werden. Juhu.

Nun hoffen wir, dass es positiv dem Ende zu geht. Wir melden uns wieder. Alles wird gut!